Ich bin Pierre Jerome Schneider, besuche die 11. Klasse der Ingeborg- Drewitz Gesamtschule in Gladbeck und interessiere mich seit 4 Jahren leidenschaftlich für die Videografie und veröffentliche meine Werke unter den Namen "JEXS Pictures/PJERIX".

Auch ich starte heute mein Praktikum in der Filmproduktion "City-TV", in der ich hoffentlich in den nächsten zwei Wochen einiges an Wissen, Freude und Praxis auffangen darf.

Der heutige Tag drehte sich eher um Online-Marketing, dazu gehört z. B. das Veröffentlichen von Filmmaterial über Demonstrationen im Zusammenhang des Corona-Virus und in dessen Thematik das Beschreiben einer Videobeschreibung, als auch das Schreiben von gezielten "Tags".

Am zweiten Tag bearbeitete ich die verschiedenen Keyframes d. h. Stellen an den eine Veränderung der Position des Videos (oder ähnliches) vorliegt bzw. bearbeitet wird zeitlich zu bestimmen um Zoom-Effekte, Übergänge oder eine Farbkorrektur korrekt und passend zu kreieren. 

Ich beschäftigte mich außerdem mit der Erstellung von Bauchbinden, welche  auf höhe des "Bauches gebunden" bzw. erstellt werden um den Zuschauer z. B. den Namen des Protanogisten zu lehren.

Heute war der Feinschliff des Projektes vom Vortag an der Reihe. Das bedeutet, der letzte Prozess vor dem Rendern, also das Exportieren des Projektes in eine Videodatei wie z. B. .mp4 oder .AVI

Zum letzten Prozess gehörten, das Hinzufügen eines Logos, Einblendungen genau "Keyframen" sowie das Erstellen von Werbe- und Informationsbanner, welche den Zuschauer z. B. auf eine Webseite verweist.

In der Exportierung des Projektes, also das Rendern, ist zu beachten welche Ausgabe Qualität erfüllt werden soll. Im oben gezeigten Beispiel liegt die Qualität bei 1280 X 720p, dies entspricht SHD wobei das S für Standard steht. 

Außerdem ist die Bitrate sowie die Frames Per Second (FPS/P) wichtig zu beachten.

Eine Bildwiederholrate von 50p, also 50 Bilder die Sekunde wird oft für leichte SlowMotion/Zeitlupe verwendet. Eine Bildwiederholrate von 24/25p wird als das Standard-TV und Kino Format verwendet, da bei einer solchen Bildwiederholrate eine hohe und realitätsnahe Bewegungsunschärfe (Bewegungen, die nicht wie von einem Roboter aussehen) entsteht.

Am heutigen Tag, haben Herr Miethe und ich die Entscheidung getroffen, das Projekt welches 90 Minuten geht, in vierer Blöcke zu teilen. Vier Filme mit je ca. 20-25 Minuten Laufzeit.

Die Entscheidung der Teilung fiel, weil wir zum Entschluss kamen, dass der Zuschauer sich keine 90 Minuten am Stück ansehen und aktiv zuhören würde.

Für die Teilung des Projektes habe ich jede der einzelnen Spuren gruppiert.

Die Gruppierung hat den Effekt, dass die einzelnen Spuren sich nicht verschieben und somit nicht mehr Synchron zueinander sind.

Da der Film jetzt in vier Videos aufgeteilt ist, gibt es jetzt 4 Einleitungen und 4 Endungen.

Diese dazu gekommenen Endungen/Anfänge musste ich logischerweise erst erstellen. Dazu habe ich ein Standbild (Highlight) aus dem Video exportiert.

Der exportierte Screenshot, wurde dann noch mit passendem Text, sowie einer Unschärfe versehen.

Die Unschärfe hilft den Zuschauer, den Text besser lesen zu können. 

Außerdem habe ich die Bauchbinden, welche für die Namen der Protagonisten vorgesehen waren, in Blau eingefärbt. Die Abweichung der Farbe, wie die der Werbe- und Informationsbanner, gibt dem Video eine geordnete Struktur und weckt nochmal mehr das Interesse des Zuschauers.