Hallo mein Name ist Mattis Vogel, ich bin 14 Jahre alt und besuche die 9. Klasse des Hittorf-Gymnasium in Recklinghausen.

 

Für mein zwei wöchiges Praktikum habe ich mich bewusst für die Filmproduktion City-TV in Marl-Polsum entschieden , da ich mich seit ich klein bin für die Produktion von Filmen und allem drum und dran (Dreh,    

Produktion, Schnitt usw.) interessiere und mich die Technik fasziniert.

                                                         

Besonders interessiere ich mich für Horrorfilme und wie man sich vor der Kamera präsentiert. Seit ich 8 Jahre alt bin, drehe ich hobbymäßig Filme bzw. Horrorfilme mit Freunden und schneide sie anschließend mit Magix Video Deluxe Pro X. Außerdem habe ich im Bereich Film und Video meine Erfahrungen auf YouTube gemacht, wofür ich bis heute selber Videos produziere und schneide. Aus dem Grund habe ich mich für City-TV entschieden, um zu sehen wie in dem Bereich professionell gearbeitet wird.

 

Da mein Traumberuf seit ich klein bin Schauspieler ist, habe ich mit Herrn Miethe darüber gesprochen, wie man Schauspieler werden kann und was ein Schauspieler alles können und wissen sollte.

 

Ich habe erfahren das eine gute Fähigkeit zur Kommunikation und Empathie das wichtigste ist was ein Schauspieler besitzen sollte und was außerdem sehr wichtig für das Leben insgesamt ist.

 

Außerdem haben wir uns am Computer Reden von Professoren wie z.B. Dr. von Lukadou, der Paranormale Forschung betreibt, wobei ich erfahren habe, das nicht alles in einem Horrorfilm unecht bzw. realistisch sein muss. Jetzt weiß ich, das Filmproduktionen für Horrorfilme auch viele Informationen von solchen Paranormalen Erforschungen übernehmen, um den Leuten in einem Horrorfilm noch mehr Angst zu machen.

 

 Da wir über dieses Thema  gesprochen haben, kamen wir zu dem Thema was es eigentlich alles gibt, was man nicht glaubt oder weiß. Dadurch habe ich auch erfahren, dass es möglich ist ohne Augen zu sehen, was ich vorher niemals gedacht hätte, nachdem ich mir mit Herrn Miethe Videos zu diesem Thema auf YouTube angeschaut habe. (Google: Sehen ohne Augen)

 

An einen der Tagen meines Praktikums, sind wir zu einem Kunden in einer Praxis für Schönheitsoperationen gefahren. Dort haben wir ein Probe-Set aufgebaut, um zu gucken ob die Technik,  für den drei Tage späteren Dreh von YouTube Videos funktionierte.

 

 

Dafür haben wir alle notwendigen Sachen an Technik für den "Test" Dreh mitgenommen (Große Kamera, Mikrofon, Kabel, 27 Zoll Monitor, Stative usw.) . Als wir am Set die neue Kamera (Canon Eos 77d) , die dem Kunden gehörte aufgebaut haben, um damit zu filmen, haben wir zuerst alle notwendigen Kamera Einstellungen, wie z.B. Weißabgleich, Iso, Blende oder auch Ton eingestellt. Da der Raum ein sehr helles Licht wegen der Lampen hatte, haben wir den Weißabgleich auf Tageslicht, für eine bessere Farbtemperatur gestellt.

 

 

Die Iso hatten wir auf 800 eingestellt. Außerdem habe ich gelernt wie man den Fokus richtig bestimmt. Dafür zoomt man ganz nah auf das Gesicht und stellt die Schärfe so ein, dass die gelben Punkte, an denen man sehen kann, ob das Bild scharf ist, in den Augen erscheinen. Erst dann kann man wieder zurück zoomen. Insgesamt habe ich durch diese Einstellungen mehr über Kameras und Licht gelernt.

 

Als wir auch die Flachlicht LED- Strahler richtig eingestellt hatten, hat zuerst das Ansteckmikrofon vom Kunden nicht funktioniert, was wir an der Ton-Pegel Anzeige auf der Kamera gemerkt haben.

 

Wir haben herausgefunden das dies an dem Adapter für Das Ton Verlängerungskabel lag. Also haben wir den Adapter abgenommen, und der Ton funktionierte. Jedoch haben wir festgestellt das der Raum, in dem wir aufgenommen haben zu Hallig für das Mikrofon war, wofür wir in einen anderen Raum gegangen sind. Für diesen Raum haben wir uns auch letztendlich für die zukünftigen YouTube Videos und den ersten Dreh entschieden.

 

An einen der Tagen meines Praktikums, sind wir zu einem Kunden in einer Praxis für Schönheitsoperationen gefahren. Dort haben wir ein Probe-Set aufgebaut, um zu gucken ob die Technik,  für den drei Tage späteren Dreh von YouTube Videos funktionierte.

 

 

 

Die Iso hatten wir auf 800 eingestellt. Außerdem habe ich gelernt wie man den Fokus richtig bestimmt. Dafür zoomt man ganz nah auf das Gesicht und stellt die Schärfe so ein, dass die gelben Punkte, an denen man sehen kann, ob das Bild scharf ist, in den Augen erscheinen. Erst dann kann man wieder zurück zoomen. Insgesamt habe ich durch diese Einstellungen mehr über Kameras und Licht gelernt.

 

Als wir auch die Flachlicht LED- Strahler richtig eingestellt hatten, hat zuerst das Ansteckmikrofon vom Kunden nicht funktioniert, was wir an der Ton-Pegel Anzeige auf der Kamera gemerkt haben.

 

Wir haben herausgefunden das dies an dem Adapter für Das Ton Verlängerungskabel lag. Also haben wir den Adapter abgenommen, und der Ton funktionierte. Jedoch haben wir festgestellt das der Raum, in dem wir aufgenommen haben zu Hallig für das Mikrofon war, wofür wir in einen anderen Raum gegangen sind. Für diesen Raum haben wir uns auch letztendlich für die zukünftigen YouTube Videos und den ersten Dreh entschieden.

 

Hier ist das fertige Schnittprojekt zu sehen. Die pinke Tonspur, die mit Canon bezeichnet ist gehört zu den beiden pinken Filmspuren Canon und Video 1. Die grüne Filmspur mit der Bezeichnung Panasonic gehört zu der Tonspur mit der Beschriftung Rohde. In der Tonspur die mit Audio 4 bezeichnet ist, kann man die Ton-Wave der Musik erkennen. In den Spuren Video 6 und Video 5 sind Schnittbilder wie ein Bild von einem Ohr, Blenden und Bauchbinden hinzugefügt worden. Außerdem kann man in der Tonspur Rohde erkennen, dass an manchen Stellen der Tonpegel etwas niedriger gemacht wurde, da die Atemgeräusche des Protagonisten an diesen Stellen sehr laut zu hören waren. Da der Farbton des Bildes von der Panasonic Kamera deutlich zu blau war, habe ich den Farbton mit gelb neutralisiert, sodass die Farbe mit der Canon Kamera übereinstimmt.

Als wir dann am Freitag zum ersten Drehtermin gefahren sind, haben wir die technischen Sachen, wie Kamera, Mikrofon, Stative usw. ausgepackt und in dem Raum für den Dreh aufgebaut. Da wir an dem Tag noch mehr Technik, wie z.B die Softboxen dabei hatten, habe ich noch mehr über den Set-Aufbau gelernt.

 

Für das YouTube Video haben wir zwei Kameras aufgebaut. Die erste Hauptkamera war die Canon Eos 77d und die zweite Kamera die Sony nxcam . Da wir diesmal den 27 Zoll Monitor aufgebaut und an die zweite Kamera (Panasonic) angeschlossen hatten, konnten wir so noch besser den Fokus auf das Gesicht bzw. die Augen bestimmen. Die zweite Kamera haben wir rechts auf den Protagonisten gerichtet, an der er vorbeischauen sollte.

 

wegen anderen Lichtverhältnissen im Raum haben ein paar Kameraeinstellungen verändert. Den Weißabgleich haben wir erneut auf Tageslicht bzw. 5200k eingestellt. Die Iso lag bei 800, während wir mit 50fps in 16:9 aufgenommen haben. Die passende Position für die Kamera haben wir mit der Hand gesucht und anschließend auf Augenhöhe auf ein Stativ gestellt. Die zweite Kamera haben wir ebenfalls auf Augenhöhe ausgerichtet. Neben den Flachlicht LED-Strahlern, die direkt auf den Protagonisten gerichtet waren, haben wir eine Softbox an die Wand gerichtet, auf die der Protagonist schaut. So ist das Licht von der Wand zurückreflektiert und hat so eine gute indirekte Beleuchtung abgegeben.

 

Außerdem haben wir in den unteren linken Teil des Bildes von Kamera 1  Blumen gestellt, die das Bild schöner machen sollten. Den Ton haben wir mit zwei Mikrofonen aufgenommen. Einmal mit dem Ansteckmikrofon und einmal

mit dem Rode Richtmikrofon (Typ Niere). Dieses haben wir an einer Tonangel befestigt und direkt auf den Protagonisten gerichtet. Das Ansteckmikrofon haben wir an Kamera 1 angeschlossen, während wir das Richtmikrofon an Kamera 2 angeschlossen haben. Anschließend haben wir den Ton beider Mikrofone mit Klopfen und sprechen getestet. Kamera eins hat die totale aufgenommen, während Kamera zwei in einem Close-up-Shot aufgenommen hat.

 

Nachdem das Set komplett aufgebaut war wurde gedreht. Zum drehen haben wir einen Teleprompter für Kamera eins benutzt. Als wir fertig mit dem drehen waren, sind wir ins Studio gefahren, haben die Dateien von der SD-Karte auf den PC kopiert und angefangen den Ton mit dem Bild im Schnittprogramm zu synchronisieren.

 

Hier zähle ich nochmal auf was ich mit dem Schnittprogramm Adobe Premiere Pro CS5 dazu gelernt habe:

 

• Farbkreis: Ich habe gelernt das sich alle Farben im Farbkreis gegenüberliegen und sich in Richtung weiß neutralisieren
• Keyframe: Jetzt weiß ich wie man mit Keyframes (Steuerungspunkten) Atemgeräusche individuell einstellt
• Unschärfemaske: Mit der Unschärfemaske habe ich die Glasvitrine im linken Bereich unscharf gemacht, da man Herrn Miethe im Spiegelbild des Glas sehen konnte. Außerdem wirkt das Bild dadurch sehr plastisch (Vordergrund macht Bild gesund, siehe Blumen), da der Fokus auf dem Protagonisten liegt.
• Musik:Im Video habe ich zwei verschiedene Musiktitel eingefügt. Am Anfang ist ein Musiktitel zu hören, während im Rest des Videos ein anderer Musiktitel eingefügt wurde. Außerdem hört die Musik zusammen mit dem Video harmonisch auf.

• Skalierung: Im Schnittbild des Silikonohrs ist eine digitale Zoomfahrt (keine optische Zoomfahrt) eingefügt worden. Dadurch wirkt das Bild lebendiger, attraktiver und schöner, da nicht nur ein unspektakuläres Standbild zu sehen ist.

 

Ré­su­mé:

 

Abschließend möchte ich euch mein Ré­su­mé meines zwei wöchigen Praktikums bei City-TV in Marl-Polsum mitteilen.

 

Ich habe viele neue Funktionen die das Schnittprogramm Premiere Pro mit sich bringt kennengelernt und erfolgreich angewendet. Außerdem habe ich festgestellt, dass ein Film mit der ganzen Arbeit viel umfangreicher sein kann als man denkt.

 

Am Set habe ich festgestellt, dass man sich mit den Protagonisten immer auf sachlicher und emotionaler Ebene autauschen muss, damit alles am Set funktioniert.

 

Dazu habe ich mehr Funktionen über Kamera und Licht gelernt, was mich in meinen eigenen Produktionen weiterbringen wird. Außerdem habe ich festgestellt, dass die Filmproduktion eine hochkomplexe und anstrengende Arbeit ist.

 

Trotzdem hat mir dieser zweiwöchige Einblick in die Filmproduktion bei City-TV weiterhin Motivation für meine eigenen Produktionen für YouTube und andere Zwecke gegeben.

 

Liebe Grüße aus dem Studio,

Euer Mattis

 

Freitag 14.02.2020