2. Praktikums Tagebuch von Marc Josephowicz (6.5. - 31.5. 2013)

28. Mai 2013

City-TV Gerd Miethe
Echter FIlm aus Zelluloid !

Wir fingen den Tag an, indem ich Lino und Maurice zeigte, wie man die Praktikumstagebücher

auf die City-TV Homepage hochlädt.

Dies bewältigten wir mit dem Websiten-Baukasten Von Jimdoo, was durch einfache Menüführung sehr einfach zu bedienen ist.

 

Als nächstes hatten wir geplant Fotos für unsere Praktikumsmappen zu machen.

Wir durften dafür die Softboxen von Herrn Miethe verwenden.

Er erklärte uns wie man den Raum durch indirekte Beleuchtung (die Softboxen gegen die Wand richten(Eintrittswinkel=Austrittswinkel) => Reflektion=> Raum/Objekt sieht natürlich beleuchtet aus) aufhellen kann und somit ein weiches Licht bekommt um z.B kleine Details besser erkennbar zu machen.

Herr Miethe benutz für seine Softboxen Glühlampen mit der Lichfarbe 5600K, was ein neutrales, weißes Licht gibt.

Wir dunkelten zusätzlich die Fenster mit Styropor ab, sodass kein grelles Sonnenlicht die Bilder zu sehr aufhellt.

 

Bis zur Mittagspause suchten wir mittels der Live-View Funktion (Bild des Suchers wird auf dem Klappdisplay angezeigt) meiner Canon EOS 600D, gute perspektiven um diese später um zu setzten.

Wir lernten von Herr Miethe viel über Blende und Verschlusszeiten und auf was es bei der Beleuchtung ankommt.

Die Fotosession ergab viele gute Bilder, die im Tagebuch der beiden zu finden sind.

27. Mai 2013

City-TV Gerd Miethe
Das Logo von City-TV

Heute trafen die beiden neuen Praktikanten, Maurice und Lino, ein.

Die erste gemeinsame Aufgabe bestand darin, einen Bürostuhl aufzubauen damit auch alle gemütlich sitzen und arbeiten können.

Herr Miethe stellte am Wochenende das Büro um, sodass nun an 2 Schreibtischen 2 Computer stehen können. Am 2. Rechner würden Lino und Maurice, welcher den 2. Computer säuberte während Lino und ich den Stuhl zusammenbauten, arbeiten.

Danach sprachen wir gemeinsam über den, bereits auf Youtube hochgeladenen, Bericht der KAB.

Herr Miethe ließ die beiden den Beitrag auf Text-Bild-Schere, Antexter und Schnittbilder analysieren.

Ich war dazu da, um evt Hilfestellung und Tipps zu geben.

 

Darauf widmeten wir uns Kameraobjektiven.

Herr Miethe erklärt welche Funktionen die verschiedenen Einstellungen eines Objektiv, z.B die Blende, haben.

 

Als wir aus der Mittagspause wieder ins Studio kamen gab Herr Miethe den beiden die Aufgabe, aus einem Video unbrauchbare Szenen rauszuschneiden, um Sie mit Adobe Premiere vertraut zu machen und die Funktionen kennenzulernen.

Ich widmete mich meinem 6er Splitscreen für "Future for Teens", welchen ich bis zum Ende hin bearbeitete.

24. Mai 2013

City-TV Gerd Miethe
DVD Authoring ist gar nicht so einfach !

Heute kriegte ich einen kurzen Einblick in die Bürokratischen Abläufe einer Produktion.

Herr Miethe erklärte mir das Schreiben einer Rechnung, die wir am Nachmittag mit einer Korrektur-DVD verschicken sollten.

Er erklärte mir wie man die Preise für Abläufe einer Produktion berechnet und wie er mittels Excel direkt die Mehrwertsteuer berechnet. Das war mittels einer Formel möglich, die man in die Spalten bei Excel einfügen musste.

 

Als wir dies beendeten, gestalteten wir ein Layout für die Korrektur-DVD für das SportBildungswerk Essen mit dem Aerobic Projekt, welches wir einige Tage zuvor bearbeiteten.

Ich schnitt, dass auf Hochglanz gedruckte Cover für die Hülle der DVD, mittels Cutter aus während Herr Miethe die DVD brannte.

 

Wir fuhren mit dem Auto zur Post um dort das Päckchen verschicken zu lassen, während wir zu einem nahegelegenem Baumarkt fuhren, um einen zweiten Schreibtisch zu holen damit die beiden Praktikanten, die am Montag eintreffen, Platz zum arbeiten haben.

23. Mai 2013

City-TV Gerd Miethe
Zelluloid - Grundbaustein des Polaroids

 

Als erstes machte ich mich daran, den zuvor installierten Router nach zu justieren.

Ich erklärte Herr Miethe die Einstellungen, die ich für die Sicherheit seines Routers

Gewählt habe, sprich: Welche Verschlüsselung, welches Passwort usw..

Herr Miethe und ich schauten in die Einstellungen des Routers, indem wir die Ip-Adresse des Computers in den Internet Explorer einfügten. Wir konfigurierten noch einige Einstellungen, wie z.B Das Datum, Uhrzeit (Für das Protokoll was intern mitschreibt) und auch die Einstellungen ob ein W-Lan Signal gesendet werden soll oder nicht.

Anschließend suchte ich ein Lan-Kabel raus und verband dies mit dem Schnitt-Rechner und dem installierten Router. Somit ist gewährleistet, dass beide Rechner stets über Internet verfügen.

Danach klebte ich die Lan-Kabel beider Rechner zusammen, sodass sie nicht in einer Stolperfalle enden.

Herr Miethe versprach mir als Preis eine Pizza :)

 

Nach der Mitagspause vertraute mir Herr Miethe einen Server(Ein Computer, mit dem alle anderen Verbunden sind und als "Datenverteiler" dient) an, welcher im Lager stand.

Zu erst sah ich mir das Betriebssystem (Windows Home Server) allein an und machte mich mit den Einstellungen vertraut.

Kurze Zeit später präsentierte ich meine Ergebnisse Herrn Miethe.

22. Mai 2013

 

Da Herr Miethe heute 2 Kundengespräche führen würde, spannte er mich kurz nach meinem Eintreffen direkt in die Säuberung meines Arbeitsplatzes ein.

Ich säuberte die beiden 24" Zoll Monitore, Schreibtisch, Maus, Tastatur usw., während Herr Miethe das Studio zum Empfang vorbereitete.

Um ca. 11 Uhr gingen wir zusammen zum naheliegenden REWE und holten für die erwarteten Kunden ein Paar Kekse und einige Erfrischungen. Wieder im Studio richteten wir alles an, sodass die Gespräche beginnen konnten.

Zu Gast waren 2 Damen des Aerobic Projektes vom Sportbildungswerk Essen

Herr Miethe hatten mit den Damen vereinbart, dass wir zusammen die Programme (welche ich gestern synchronisiert hab) schneiden. 

Das Projekt endete in einer Korrektur-DVD, welche wir später dem Bildungswerk zuschicken würden. 

 

Zuvor installierte ich einen neuen Internetrouter, um die beiden Computer gleichzeitig iInternetfähig zu machen. Ich legte mithilfe der mitgelieferten Software Passwort und Verschlüsselung fest, sodass bei bedarf auch W-Lan verwendet werden kann.

21. Mai 2013

 

Das erste, was mir Herr Miethe heute beibrachte, waren die verschiedenen, Grundlegenden parameter für die Musikqualitäten. (Bitrate, Samplerate)

Er erklärte mir was hohe und tiefe Bit-raten ausmachen können. Eine hohe Bitrate (256 kb) soll sauberen und vollen Klang bringen, wo hingegen eine niedrige Bitrate leer wirkt, fast wie eine Stimme am Telefon.

 

Dann ging es auch schon los.

Herr Miethe öffnete mir die Rohversion eines Projekts mit einem Mann und einer Frau, die Aerobic-Schritte und Übungen vormachten. Das alles geschah auf Rhythmus einer bestimmten Musik die im Hintergrund lief und als AtmoSound auf die Tonspur gelangte.

Wir benutzten die Musikstücke von der Cd, um die Musik im Video Framegenau (1/25 Sekunde) mithilfe der Audiowaves (Ausschläge der Musik in Wellenform) genau zu synchronisieren, da gerade bei Aerobic der Rhythmus sehr wichtig ist.

Es hat einen gehörigen Unterschied gemacht ob die Musik durch den Atmo-Sound zu hören war oder wirklich Original zu hören war.

Wir passten die Übergänge mithilfe des Audiomixers an, der uns den Db-Pegel anzeigte in welcher Lautstärke der Ton ausgegeben wird. Wir mussten einen Übergang mittels Keyframes (Erklärt in meinem ersten Praktikumstagebuch) anpassen, sodass der Zweite Ton nicht so plötzlich und hart einsteigt sondern Weich und kaum zu hören bzw. bemerken.

17. Mai 2013

Für heute war geplant, dass ich einen der Splitscreens den wir in die Version für "Future for teens" einbauen wollen, schneiden darf.

Zu allererst zeigte Herr Miethe mir einige Beispielaufnahmen auf YouTube der Panasonic Lumix GH3, welche fantastische Bilder liefert wovon wir beide ziemlich fasziniert waren, da es sich dabei eigentlich um eine Fotokamera handelt.

Da ich demnächst bei dem Dreh eines richtigen Imagefilms dabei sein darf, freute ich mich umso mehr, als Herr Miethe sagte das wir warhscheinlich mit einer solchen Kamera drehen werden, weil sie ein zeitgemäßes, gutes Bild in Full HD liefert. Begründet dadurch, das diese Kameras einen großen Cip haben und dadurch eine geringere Tiefenschärfe möglich ist, als bei üblichen Videokameras, kann man dieses Bildgestaltungsstilmittel bei diesem kameratyp gut verwenden.

In Kinofilm-Produktionen wird in sehr vielen Sequenzen mit geringer Tiefenschärfe gedreht. Das heißt das das Objekt/Person im Vordergrund scharf, der Hintergrund jedoch unscharf ist.

Nach der Mittagspause begann ich dann den 6er-Splitscreen zu erstellen.

Ich wählte mir Sequenzen mit den Schülern aus, die Herr Miethe bereits gedreht hat, und passte die 6 Bilder untereinander an (3 oben, 3 unten) und skalierte sie proportional auf ca. 30 Prozent Bildgröße damit alle im Bild verteilt sind.

Herr Miethe hatte tolle Ideen, die ich im laufe des Tages umgesetzt hab.

16. Mai 2013

City TV Gerd Miethe Imagefilm
Nichts kommt von allein. Schneiden ist harte Arbeit !

Das erste was Herr Miethe mir heute zeigte waren einige Erfolgscoaches im Internet.

Wir sprachen natürlich über die verschiedenen Formate, aber hauptsächlich ging es

Um den Inhalt den diese Akteure im Internet verbreiten.

Einer davon war Boris Grundl, der im Rollstuhl sitzt und Seminare vor vielen Leuten gibt.

Er redet viel von der inneren Führungskraft, was für mich durch sein Handicap sehr authentisch und glaubhaft wirkt. Wir betrachteten diese Videos natürlich unter dem Aspekt des Videomarketings, was heute dank der schnellen Internetleitung möglich ist.

 

Nach der Mittagspause arbeiteten wir weiter am Intro der Langversion von "Future for teens".

Herr Miethe und ich beschäftigten uns mit der Idee und Umsetztung eines Splitscreens (geteilter Bildschirm).

Hinterher hatten wir ein 3-teiliges Bild, welches links oben und rechts unten ein kleines Bild hatte und rechts ein Bild in Hochkant die komplette Seite füllte.

Dies erreichten wir indem wir zuerst die Bilder proportional verkleinerten in dem wir sie auf 80% skalierten und dann verschieben konnten, indem wir auf der x- und der y-Achse die korrekten Positionswerte auf den Pixel genau einfügten.

 

Die letzte Stunde verbrachten wir mit meiner Canon EOS 600D Spiegelreflexkamera.

Wir Haben einige Sequenzen aufgenommen um die Bildqualität moderner Kameras zu beurteilen. Wir untersuchten die unterschiedlichen Menüeinstellungen und nahmen einige Sequenzen auf.

15. Mai 2013

City-TV Gerd Miethe Imagefilm
Schnitteinheit Adobe Premiere CS5

Als Herr Miethe mich morgens im Studio in Empfang nahm, wartete er bereits, dass wir zu einem Kunden von ihm fahren können.

Herr Miethe hatte mit ihm vereinbart, dass er seinen alten Computer haben könne, damit wir für die 2 Praktikanten die in der letzten Mai-Woche kommen werden, einen zusätzlichen Rechner zur Verfügung haben.

Im Studio angekommen schlossen wir den Computer direkt an einen Monitor und Strom, um die Festplatte zu bereinigen.

 

Nach der Mittagspause kam eine Kundin, die alte Super-8 Filmrollen auf eine DVD digitalisiert haben wollte.

Herr Miethe und ich haben im voraus Preise rausgesucht und haben anhand der Liste ihr einen Preis genannt.

Wir boten ihr zusätzlich an, ein DVD Cover zu layouten und die DVD zu bedrucken, da es, gerade für alte Erinnerungen, ansehnlicher war als normale, dünne Standard Hüllen.

Herr Miethe untersuchte mit Hilfe einer Lupe die winzig kleinen Bilder auf einer der Filmrollen um die Beschaffenheit des Film festzustellen. Nachdem das geprüft war verließ uns die Kundin bereits wieder mit einem zufriedenem Gesicht.

 

Danach ging es an die 20 minütige Version von "Future for teens".

Anhand von anderen Imagefilmen zeigte mit Herr Miethe unterschiedliche Schnittvarianten.

 

Nach ausgiebiger Recherche und ein paar toller Ideen war der Tag auch schon wieder rum.

14. Mai 2013

Gerd Miethe City-TV Imagefilm
Panasonic DVD X BE

Heute war es ein recht entspannter Tag bei City-TV.

Die erste Aufgabe bestand darin, dass ich die fehlenden Tagesberichte in die Homepage einbezog und gleichzeitig mit Bildern und Trennstrichen layoutete.

 

In der Woche zuvor hat sich mein Betreuungslehrer vom HBBK angekündigt, dass er heute um 12 Uhr vorbei kommen würde. Was er auch tat.

 

Herr Miethe und ich führten ein langes und ausgiebiges mit meinem Lehrer indem wir ihm das untere Studio zeigten und später den obigen Schnittplatz an dem ich zurzeit hauptsächlich arbeite.

 

Wir zeigten ihm unsere Projekte die wir gemeinsam bearbeitet und fertiggestellt hatten um ihm einen Eindruck zu vermitteln was ich hier lerne und erfahre.

 

Ich konnte, auch wenn ich erst eine Woche hier bin, schon viel erzählen und zeigen was ich bereits gelernt, aus dem letzten Praktikum bei City-TV aufgefrischt, und erfahren habe.

 

Ich zeigte ihm die Tonbearbeitung in einem Beitrag, erklärte die verschiedenen Filter um Hohe oder Tiefe Stimmen zu verstärken, Rauschen raus zu filter usw…

 

Da er am HBBK das Fach Audio Visuelle Medien Radio unterrichtet konnten wir lange darüber diskutieren.

 

Nachdem er sich verabschiedete machten wir eine kleine Mittagspause und wurde beauftragt einen Brief zum Briefkasten zu bringen und kurz einen Einkauf im nahegelegenden REWE zu tätigen.

 

Nach der Mittagspause schauten wir uns einige Berufsportait-Formate an . Da wir ein ähnliches Format bis zur nächsten Woche bearbeiten werden.

 

Zum Schluss zeigte ich Herrn Miethe das Format "Let's Play" anhand von Gronkh und erklärte ihm einiges dazu und wir beide befassten uns noch etwas mit dem Thema "Let's Play".

13. Mai 2013

Heute war der, bis jetzt, stressigste Tag.

Der fast fertige Cut für das das Projekt "Future for teens" musste heute um 12 Uhr beim Kunden abgegeben werden.

 

Herr Miethe hatte am Vorabend soweit alles fertig geschnitten, sodass wir nur noch einmal alle Schnitte und Übergänge überprüfen mussten und nun das DVD Cover und die CD layouten konnten.

 

Wir haben die DVD mittels Encore von Adobe erstellt. Heißt:

DVD-Menü eingefügt und verknüpft, konstante Bit-Rate von 8000 festgelegt (Bewegtbilder brauche eine hohe Bitrate - Standbilder eine niedrige), Videoformat in PAL (4:3) geändert...

 

Herr Miethe gestaltete das DVD Cover mit Word von Microsoft welches er einmal auf Hochglanzpapier druckte und einmal auf normales Druckerpapier.

 

Ich schnitt mit einer Schneidemaschine die beiden Cover aus (was ich aus meinem Bildungsgang In Medien- Drucktechnik bereits beherrschte) nahm eine Transparente DVD-Box und schob den normalen Druck in die Innenseite der Box, den Hochglanz Druck auf die Vorderseite womit wir eine Doppelt-Layoutete DVD Box hatten die Cover sowohl innen, als auch außen hat.

 

Zum Schluss bedruckte Herr Miethe eine weiß beschichtete DVD mit dem Cover.

Danach fuhren wir nach Recklinghausen um die DVD dem Kunden zu übergeben und führten ein kleines Abschluss Gespräch.

 

Wieder im Studio bearbeiten wir nur noch ein anderes Projekt und dann war auch schon wieder Schluss.

10. Mai 2013

Gerd Miethe City-TV Imagefilm
Echter (!) Film aus Zelluloid

 

Der Tag begann, wiedermal, mit einer kleinen Bildanalyse von "Der Herr der Ringe".

 

Wir beschäftigten uns ca 1 Stunde damit, als wir uns dann auf Youtube einige interessante Formate der Berichterstattung anschauten und wiederum analysierten.

 

Dabei gab es wieder einiges zu lernen von anderen Produzenten und man konnte sich einige Tricks in der Nachbearbeitung abschauen.

 

Nach der Mittagspause zeigte Herr Miethe mir ein Projekt einer Afrika-Reise die 25 Stunden Rohmaterial enthielt und welche ich schonmal anfangen sollte, grob zu sortieren.

 

Das war sehr Zeitaufwending und ich werde wohl auch noch einige Tage dafür brauchen.

9. Mai 2013

 

Christi Himmelfahrt = Frei !

8. Mai 2013

 

Kurz nachdem ich ankam durfte ich mich an dem Projekt "Future for teens" austoben.

 

In dem Projekt geht es um 6 Jugendliche, die in den Beruf des Altenpflegers reinschnuppern dürfen und ihn für Nachfolgende Interessenten vorstellen sollen.

 

Herr Miethe hatte zuvor schon ca 5 Stunden Videomaterial gesammelt woraus ich eine ca 10 Minütige Version schneiden durfte.

 

Dies war gleichzeitig meine Tagesaufgabe die ich bis zum Ende durchzog.

7. Mai 2013

 

Die erste Aufgabe des Tages bestand darin, den bereits geschriebenen Praktikumsbericht

auf die Homepage hoch zu laden.

 

Herr Miethe wies mich in das layouten seiner Homepage ein und lies mich bereits die Texte in seine Homepage einbinden.

 

Als nächstes analysierten wir eine Reportage auf Youtube auf Licht, Bild und Ton und machten dann eine Stunde Pause.

 

Die darauffolgenden 45 Min verbrachten wir damit, Musik für eins seiner Projekte zu suchen.

 

Nachdem wir ein gutes Pensum an Musik ausgesucht hatten, schnitten wir den Rest des Tages an dem Projekt.

6. Mai 2013

City TV Miethe
Sprechermikro "the t.bone SC - 450" mit Plop-Schutz

Als ich um kurz vor 9 am Büro von Herrn Miethe ankam, wurde ich freundlich begrüßt und wir ließen das vergangene Praktikum, welches ich 2011 bereits bei City TV absolvierte, revue passieren.

 

Nach einem kurzem Gespräch zeigte mir Herr Miethe 2 seiner aktuellen Projekte.

An einem der beiden durfte ich recht zügig das vorhandene Rohmaterial in verschiedene Kategorien sortieren um den nachfolgenden Schnitt zu vereinfachen.

 

Nachdem ich damit durch war, machten wir kurz Mittagspause und kurz danach direkt an das zweite Projekt welches über 5 Stunden Rohmaterial verfügte und ich in einem sehr groben Schnitt auf 10 min verkürzen sollte.

 

In der letzten Stunde sahen wir uns "Der Herr der Ringe" an und analysierten die komplette Ausleuchtung, Kameratechnik, Kamerabewegung mittels Hilfsmittel etc…

 

Und schon war, um 16 Uhr, der erste Tag bei City TV wieder vorbei.

1. Praktikums-Tagebuch von Marc Josephowicz (21.11. - 16.12.2011)

Warum finde ich Cutter gut.

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Marc schneidet bei City-TV seinen ersten Imagefilm

Ich kam auf den Beruf Cutter durch ein Praktikum vor ca. anderthalb Jahren beim AFM (Ausbildungs Fernsehen Marl) in Marl.

Ich wollte eigentlich einen näheren Einblick in den Beruf als Mediengestalter kriegen, doch als es dann ans cutten ging hat es mich sofort gefesselt…

Ich war begeistert davon wie aufwendig es ist mehrere Stunden Audio- und Video Material zu einem recht kurzen Film zusammen zu bringen.

Ich habe es sehr genossen eigentlich permanent vor dem Computer zu sitzen, immer wieder den gleichen Film zu bearbeiten, es immer wieder versuchen ein bisschen besser zu machen damit es so professionell wie nur möglich aussieht.

Ich finde diese ‘Sisyphos’ Arbeit faszinierend, da es einiges an Technik, Verständnis und Feingefühl verlangt.

Ich könnte mir durchaus vorstellen in diesem Beruf weiter zu arbeiten…

1. Tag: Montag 21. November 2011

Imagefilm City-TV Hochzeitsfilm Imagevideo
Der Schnittplatz bei City-TV mit Premiere CS5. Marc staunt über die vielen Funktionen des Schnittprogramms.

Als ich um 8:50 im Betrieb ankam begrüßte mich Herr Miethe und wir fielen sofort ins Gespräch. Wie ich auf den Betrieb kam und kurz über meine Schulfächer.

Wir saßen dann bereits um 9 Uhr vor dem Computer und er zeigte mir die wichtigsten Funktionen von ’Adobe Premiere CS5’, die ich für meine erste und heutige Aufgabe brauchen werde.

Ich sollte die Tonspuren eines Berichtes über ein Chor-Konzert von ’Smile Projekt in Concert’, unter der Leitung von Axel-Christian Schullz, mithilfe von Keyframes und weichen Blenden anpassen und so den Ton optimieren.

 

Herr Miethe schaute zwischendurch immer wieder in das Projekt und gab Vorschläge zur Verbesserung und was man wie besser machen könnte.

 

Als ich am Nachmittag vom Briefmarken holen wieder kam verbrachte ich noch einige Zeit mit dem Beitrag, als dann gegen 15:30 Herr Miethe zu mir kam und wir uns den Beitrag zusammen noch mal genau anschauten.

Wir besserten einige kleine Fehler aus die beim bearbeiten noch nicht so auffielen. Er gab mir Tipps und zeigt mir noch einige Kniffe die mir die Arbeit erleichtern sollte.

 

Damit waren wir um ca. kurz vor 16 Uhr fertig und ich durfte den Computer runterfahren.

Somit war mein erster Tag zu ende.

Ich habe schon einiges gelernt und freue mich auf die restlichen 4 Wochen.

 

 

Der Tag in Fakten :

- Was sind Keyframes

- Keyframes setzen

- Keyframes löschen

- Keyframes verschieben

- Gummiband ziehen und verschieben

- Peek vermeiden

- Dezibelanzahl bearbeiten und anpassen

- Einzelne Audio Elemente auscutten und bearbeiten

- Weiche Blenden

2. Tag: Dienstag 22. November 2011

City-TV Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Mit der Maus und Premiere CS5 gestaltet Marc seinen ersten Imagefilm.

Als ich morgens ankam setzte ich mich direkt an den Schnittcomputer um weiter am Ton zu schneiden, womit ich dann um ca. 13 fertig wurde. Nachdem Herr Miethe immer wieder vorbei schaute um kleine Fehler aus zu bügeln und mir noch ein oder zwei Kniffe zeigte.

Als das beendet war setzte ich mich mit Herrn Miethe zusammen und er erklärte mir ganz genau den Weißabgleich mit der Kamera und was das genau ist.

Danach hat er mir mehrere Objektive gezeigt und was sie bewirken, was verschiedene Blenden ausmachen, wie sie funktionieren, was brennweiten sind und wie man sie erkennt, woran man erkennt was der Kameramann verwendet hat, was man damit machen kann und wie man all diese Dinge benutzt und vernünftig einbaut.

 

Das haben wir dann an einem Beitrag im Internet praktisch ‘Analysiert’.

Danach haben wir kurz und grob über die Kamera gesprochen und er hat mir die wichtigsten Teile und Funktionen gezeigt und erklärt.

 

Um ca. Zwei Uhr waren wir damit fertig und wir setzten uns wieder an den Schnittcomputer, wo Herr Miethe mir beigebracht hat wie man Bilder, anhand des Chor-Beitrags vom Vortag, schneidet und Blenden einfügt.

Das habe ich dann bis um 3 Uhr weiter gemacht und dann war vorzeitig Schluss, da Herr Miethe einen wichtigen Termin hatte.

 

Der Tag in Fakten :

- Kniffe zum schneiden von Ton

- Weißabgleich

- Kameratechnik

- Objektive und Kameraeinstellungen

- Schneiden von Bildmaterial

3. Tag: Mittwoch 23. November 2011

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Marc´s Talkserie nimmt Gestalt an.

Ich setzte mich nach einem kurzen Gespräch mit Herrn Miethe wieder an den Schnittcomputer um das Konzert weiter zu schneiden.

Herr Miethe erklärte mir noch kurz einige kleine Funktionen zum schneiden von Bildern und dann konnte ich mit meiner Arbeit schon beginnen.

Ich habe etwas rum experimentiert und herausgefunden das es beim Schneiden nicht auf einen geregelten Rhythmus und das einhalten von regeln an kommt, sondern auf das Gefühl und seine eigene Intuition einen richtigen Schnitt im richtigen Moment zu setzten.

So habe ich gemerkt das kurze und schnelle Sequenzen besser wirken als langgezogene und träge Sequenzen.

Ab und an kommt auch ein rhythmisches klatschen oder ein Beat einer Band gut um schnell hin und her zu schneiden und somit den Beitrag, in dem Fall ein Konzert, lebhaft wirken zu lassen und nicht öde und langweilig. Lange und kurze Video-Blenden runden das ganze noch ab und machen es anschaulicher.

Ich habe bis zur Mittagspause um 12 Uhr am Computer gesessen und machte dann eine halbe Stunde Pause.

Nachdem ich aus der Pause kam setze ich mich den Rest des Tages an den Schnittcomputer und schnitt das Konzert weiter.

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Funktionen von “Premiere CS5” zum Thema ‘Bildmaterial schneiden’

- Schneiden im Rhythmus

- Harmonisches Schneiden

- Blenden setzten und richtig einfügen

4. Tag: Donnerstag 24. November 2011

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Ohne große Konzentration entsteht kein guter Film! Marc denkt nach...

Als ich morgens ankam sprach ich mit Herrn Miethe über diesen riesigen Facebook-Hype der schon seit längerem im Gange ist und darüber, wie Firmen und Unternehmen diesen Hype nutzen bzw. nutzen könnten.

Nach diesem Gespräch setzte mich an den Computer und schnitt das Konzert weiter.

Gegen Mittag bekamen wir Besuch von Kunden. Frau B. Alfert von der St. Antoniusgemeinde und Herrn Sebastian Pokojski. Frau Alfert ist Pastoral Referendarin und wurde über das zukünftige Projekt “Erleben” informiert. In dem Projekt geht es um soziale Videoprojekte mit der Kirche und karitativen Organisationen.

Herr Pokojski ist der Inhaber von der Netzwerkagentur “Poinet” und ist Kooperations-Partner von Herrn Miethe.

Beide arbeiten an einem neuen Projekt mit dem Titel “Erleben”.

Herr Miethe zeigte Ihnen kurz meinen Arbeitsplatz und Ausschnitte aus dem Konzert.

Als ich dann ca. eine Stunde weiter schnitt stürzte ‘Premiere’ gleich 2 mal ab, aber da das Programm alle 10 min einen Autosave vornimmt, war das Projekt nicht verloren und konnte nach einem Neustart den Computers wieder ganz normal bearbeitet werden.

Das Rohmaterial des Konzertes ist ca. 45 GB groß. Die Projektdatei ist dafür erstaunlich klein. Nur ca 7 MB..

In den letzten 30 min des Films waren plötzlich 2 Audiospuren, deutlich hörbar, unsynchron. Herr Miethe hat es geschafft nach langem hin und her rücken beide Spuren wieder komplett synchron zu kriegen.

Es müssen nur noch 20 min geschnitten werden. Die werde ich morgen fertig machen. Dann kommt nur noch Vor- und Nachspann und das DVD-Menü und der Film ist fertig.

Aber das kommt alles morgen, jetzt ist Feierabend!

5. Tag: Freitag 25. November 2011

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Endlich Wochenende. Da kommt Freude auf.

Ich setzte mich sofort an den Schnittcomputer und schnitt das Konzert weiter das heute endlich fertig werden sollte.

Als ich dann gegen Mittag fertig wurde ging Herr Miethe mit mir alles durch und verbesserte einige kleinere Fehler.

Danach sprach ich mit Herrn Miethe über den Youtube-Hype und wir schauten uns einige bekannte Youtuber an und sprachen über ihre Konzepte.

Gegen 15 Uhr war vorzeitig Schluss.

 

 

Da die Woche mit Marc sehr gut verlief, macht es auch nichts, das Herr Josephowicz gestern und heute  „Den Tag in Fakten“ verschwitzt hat.

(Anmerkung der Redaktion)

6. Tag: Samstag 26. November 2011

Imagefilm Hochztsfilm Imagevideo
Marc fand den Journalistentag ganz interessant.

Heute war der Journalistentag 2011 in Recklinghausen.

Ich traf kurz nach meinem Eintreffen auf Herrn Miethe und wir sprachen noch kurz über einige Programme die an dem Tag besprochen werden sollten.

Danach besuchte ich die Talkrunden ‘Perspektiven, Bild und Neue Formate’.

Es war ein recht interessanter Tag und ich werde im nächsten Jahr wieder dort vorbei schauen.

7. Tag: Montag 28. November 2011

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Der Schnitt klappt bei Marc immer besser!

Ich schnitt als aller erstes das Konzert zu Ende.

Ich ging mit Herrn Miethe jeden einzelnen Schnitt (was ganz schön viele waren, weit über Hundert) durch um zu schauen ob die Übergänge passend sind und keine Schnittfehler hatten. Wir hatten noch einige kleine unsynchrone Stellen gefunden, aber die waren schnell behoben. D.H hier passten Bild und Ton nicht mehr zusammen.

Nach meiner Pause entwarfen Herr Miethe und ich den Vor- und Abspann und einige Bauchbinden.

Dies hat einige Zeit und Nerven gekostet.

Als wir gegen 16 Uhr damit durch waren fingen wir an eine Vorlage für das DVD-Hauptmenü zu suchen. Nach geeigneter Auswahl haben wir die ersten Menüs eingefügt.

Als ich mich um 17 Uhr auf den Weg nach Hause machte, waren wir noch nicht damit fertig.

Die DVD sollte morgen komplett fertig sein.

 

 

Der Tag in Fakten :

- DVD-Projekt mit Encore-DVD einrichten.

- A-Synchronitäten zwischen Bild und Ton aufspüren und beseitigen.

- Vor- und Abspann mit “Adobe Encore” erstellen und einfügen.

- Kapitelmarken einfügen und exakt ausrichten

8. Tag: Dienstag 29. November 2011

Imagefilm Hochzeits Imagevideo
Premiere CS5 und Marc werden immer mehr Freunde.

Der Film ist soweit fertig, bis auf das DVD-Hauptmenü.

Das Menü war nicht sehr aufwendig, aber da ich so was noch nie gemacht habe hat mich das nicht wenig Konzentration gefordert.

Von meiner Seite war alles vollkommen okay, aber “Encore” wollte uns einen Strich durch die Rechnung machen und hat etwas ‘rumgemeckert’.

Wir haben es soweit verbessert bis alles unseren Vorstellungen, und auch die von “Encore” entsprach.

Wir musste für jeden Auswahlbutton eine Verknüpfung in den Film setzen, sodass man zu der gewünschten Stelle gelangt. Das funktioniert wie ein ‘Hyperlink’ im Internet.

Es dauerte sehr lange um den Film auf eine DVD zu brennen. Ca. 60 min. Der Arbeitsprozess von Encore heißt “Transkodieren” um ein DVD-Kompatibles Format zu erstellen.

Herr Miethe hat mir gezeigt was beim Brennvorgang passiert, warum wir die Brenn-Geschwindigkeit von 16-fach auf 8-fach runtergeschraubt haben (um Brennfehler zu vermeiden), was man beim Brenn-Programm “Nero” einstellen kann, was passieren kann wenn eine DVD mit zu schneller Geschwindigkeit gebrannt wird und wie man eine DVD brennt. Danach kontrollierte ich die fertig gebrannte DVD ganz klassisch indem ich sie mit einem DVD Player auf einen Fernseher abspielte. Meine Fragen waren: Funktionieren die einzelnen DVD Menüpunkte. (Ansprungmarken). Funktioniert schneller vor.- und Rücklauf. …Die DVD vom Konzert hat die Prüfung bestanden und kann morgen an die Kunden ausgeliefert werden. Ich hätte nie vorher gedacht das eine Filmproduktion soviel Arbeitsschritte enthält und so viel Arbeit macht. Mein erstes eigenes Film-Schnitt-Projekt habe ich also heute nach 8 Tagen abgeschlossen. Feierabend!!!

 

 

Der Tag in Fakten :

- Erstellen eines DVD-Hauptmenüs mit “Adobe Encore CS5”

- Brennen einer DVD

- Rendern eines Films

- Komplikationen beim brennen von DVD’s

9. Tag: Mittwoch 30. November 2011

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Neben Premiere CS5 arbeitet Marc auch mit Encore DVD

Wir haben heute das DVD-Hauptmenü fertig gestellt, also noch eine Verknüpfung eingefügt und dann war die DVD auch schon komplett. Diesmal wirklich komplett, fertig. Endlich !

Dann zeigte mir Herr Miethe das Projekt was als nächstes anstehen sollte.

Es heißt “Prostata-TV” und ist eine Selbsthilfe Gruppe mit- und für Prostata-Krebs erkrankte.

Das wird aufwendiger werden als das Konzert, weil wir mit 3 Kameras aufnehmen und eine “Talk-Runde” haben.

Ich konnte auch schon direkt anfangen, zwar war das Projekt schon durch Herrn Miethe geschnitten, aber ich musste einige Texte verschieben, weil sie sonst aus dem Bild “gefallen” wären. Ich spürte noch einige kleine Fehler auf und markierte sie, um sie morgen zu beheben.

Danach ging’s ans brennen der Konzert DVDs.

 

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Bauchbinden verschieben

- Texte richtig in Bauchbinden einfügen

- Überflüssiges Material löschen

- Brennen von DVDs

10. Tag: Donnerstag 01.12.2011

Imagefilm Hochzeitsfilm Imagevideo
Geht doch!!!

Heute ging es nicht direkt ans cutten, sondern wir schauten uns erst die Talk-Runde “Prostata-TV” auf ‘NRWision’ an.

Daran konnten wir feststellen wie wir die restlichen Sendungen gestalten können.

Also ob wir noch texte verschieben, wo anders platzieren oder größer machen können.

Danach ging’s wieder in die Postproduktion für ‘Prostata-Tv’.

Herr Miethe und ich besprachen die Anmoderationen, wie sie aufgebaut sind, welche akustischen Soundeffekte man einbauen kann um es anschaulicher zu machen.

Ich fügte dem Beitrag noch einige Bauchbinden (die Einblendungen die meist den Namen hervorheben), Texteinblendungen, wo einige Begriffe aus der Talk-Runde genauer erklärt werden, hinzu.

Damit war’s das auch schon wieder und die Sendung war fertig und konnte zum Sender nach Dortmund geschickt werden.

 

Der Tag in Fakten :

 

- Bauchbinden verschieben

- Akustische Hinweise einfügen

- Fertigen Beitrag an Firma verschickt

11. Tag: Freitag 02.12.2011

Imagefilm City-TV Hochzeitsfilm
Die letzten Schnitte und dann ist Wochenende.

Als erstes schickte mich Herr Miethe einkaufen, da am Vormittag meine Lehrerin vorbei schauen wollte.

Ich zeigte ihr meinen Arbeitsplatz, das Konzert und die Programme mit denen ich arbeite.

Als sie wieder ging habe ich mich etwas mit Herrn Miethe unterhalten und dann konnte ich auch schon Mittagspause machen.

 

Nach einer halben stunde gings dann wieder an den Schnittcomputer, wo ich eine neue Folge von ’Prostata-Tv’ bearbeiten sollte.

Heißt : Bauchbinden einfügen und Texteinblendungen schreiben.

Danach bedruckte ich mit Herrn Miethe die DVDs des Gospelkonzertes. Wir packten diese in DVD Hüllen mit einem entsprechenden Cover, das Herr Miethe schon vorher ausgedruckt und selbst gestaltet hat.

Um 16 Uhr war Wochenende !

 

Der Tag in Fakten :

 

- DVD-Cover erstellen

- DVD bedrucken

- Texteinblendungen schreiben, gestalten und verändern

12. Tag: Montag 05.12.2011

Imagefilm Hochzeitsfilm City-TV Gerd Miethe
Cutten ist körperlich nicht schwer. Geistig umso mehr!

Heute sollte die nächste Folge von “Prostata-TV” fertig gestellt werden.

Da das Projekt nur noch den Feinschliff brauchte sollte es eigentlich recht schnell gehen. Eigentlich.

Herr Miethe erklärte mir wie ich mir die Arbeit beim Schneiden einfacher machen kann, heißt: Die verschiedenen Audio- und Videospuren thematisch einfärben, sodass man einen besseren Überblick hat welche Spur zu welcher Spur gehört und das man sich ‘Premiere’ nach seinem Aufgabengebiet einrichten kann, sich also die verschiedensten Funktionen in den Vordergrund schieben so das alles immer parat ist.

Herr Miethe und ich entdecken immer wieder kleine Farbunstimmigkeiten, die wir mit Hilfe eines Standard-Farb Filter von ‘Adobe’ schnell beheben konnten. (Wir haben, z.B, einen leicht bläulichen Hintergrund wieder weiß gefärbt, indem wir ein bisschen Rot mit ins Bild gemischt haben)

Danach sollte ich Schnittbilder in das Projekt einfügen, d.h zuvor aufgenommene Sequenzen die man einspielt, wenn es Bildunstimmigkeiten gibt, wie z.B ein Ruckeln der Kamera. Diese werden dann einfach eingespielt und schon merkt niemand mehr was eigentlich passierte.

Gegen Feierabend stand dann die Projektbereinigung auf dem Zettel, was eigentlich der leichteste Teil ist. Ich musste überflüssige Audiospuren (wo nicht gesprochen wurde) löschen damit das Umwandeln später schneller geht. Nebenbei achtete ich noch auf Ton- und Bildfehler und Unsynchronitäten, welche diesmal ausblieben.

Um 17 Uhr war denn endlich Feierabend…!

 

Der Tag in Fakten :

- Audio- und Videospuren mittels Farben sortieren

- ‘Premiere’ Arbeitsoberfläche einrichten

- Farbkorrekturen (Auto-Farbe)

- Schnittbilder verwenden und einfügen (Auf den Kontext, Bewegung und mögliche Geräusche achten)

13. Tag: Dienstag 06.12.2011

Gerd Miethe Imagefilm City-TV
Die beiden 24" Monitore bieten viel Platz für das Schnittprogramm.

Herr Miethe zeigte mir zu Anfang mein neues Projekt, da ich mein altes am Vortag fertig gestellt habe.

Es war wieder eine Folge von “Prostata-TV”, die aber diesmal komplett ungeschnitten war.

Es war also einzig und allein meine Folge, die ich komplett allein schneiden und bearbeiten sollte.

Am Anfang musste ich erstmal aussortieren, d.h alle Sequenzen die später nicht gebraucht werden rausschmeißen. Z.B wenn etwas erklärt wurde, einstudiert oder einfach nur wirr durcheinander geredet wird.

Dann war auch schon Mittagspause. Herr Miethe lud mich auf ein “Nikolausessen” ein. Wir gingen in ein naheliegendes Restaurant und verbrachten dort unsere Pause. Nach dieser erholsamen Pause ging es wie gewohnt weiter.

Ich musste die Audio- und Videospuren synchronisieren, sodass Bild und Ton auf allen 3 Kameras gleich war, damit man Problemlos auf eine andere Kamera umspringen kann, was einiges an Zeit geraubt hat da man sich den Film in Echtzeit angucken muss um alle unsynchronen Stellen zu finden.

Als ich damit durch war war auch schon wieder Feierabend !

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Rohes Material sortieren

- Schnittbilder aussortieren

- Spuren synchronisieren

 

14. Tag: Mittwoch 07.12.2011

Gerd Miethe City-TV Imagefilm Werbefilm
Über die Schulter geschaut: Die Talkserie Prostata TV ist fast fertig.

Ich setze mich wieder sofort an den Beitrag, der diese Woche noch fertig werden sollte.

Herr Miethe lies mich soweit allein damit, er würde mir nur bei größeren Problemen helfen, was ich ganz gut fand.

Zuerst hob ich die Dezibelanzahl von leisen Audioteilen der Audiospuren und pegelte zu laute runter.

Danach lernte ich mit Schnittbilder umzugehen.

Schnittbilder werden vor der eigentlichen Aufnahme gedreht, das sind kurze Sequenzen die meist nur ein stummes nicken oder ein aufmerksames zuhören zeigen. Man kann sie überall einfügen, da sie weder Text noch O-töne (Original-Töne) brauchen. Sehr gern werden sie verwendet wenn es ein unangebrachtes wackeln in der Kamera gibt, oder die eine Person in die Kamera guckt. Diese Bilder sind also nicht in Echtzeit entstanden, sonder meist vor dem Dreh und werden dann später einfach eingefügt, sodass sie zum Kontext passen.

Ich hätte am Anfang nie gedacht das das geht, weil man das ja Theoretisch sehen müsste, aber man nimmt es kaum wahr, und niemand weiß das die Bilder in dem Moment so entstanden sind.

Das habe ich bis ca. 16:30 Uh gemacht, dann durfte ich mich an “Adobe After Effects” versuchen.

Mit dem Programm kann man viele Animationen erstellen (Z.B das Harry Potter Intro) , Effekte einfügen und selbst gestalten.

In der halben Stunde konnte ich nicht viel machen, weil das Programm wahnsinnig viele Funktionen hat und erstmal auf die Grundschritte zu kommen ist nicht wirklich einfach. Es war eigentlich nur Spielerei aber trotzdem sehr interessant.

Und wieder war um 17 Uhr Schluss.

 

Der Tag in Fakten :

 

- O-Töne hoch und runter pegeln

-Was sind Schnittbilder ?

- Wie verwendet man sie ?

- Schnittbilder richtig einfügen

- Einblick in After Effects

15. Tag: Donnerstag 08. Dezember 2011

Imagefilm Hochzeitsfilm City-TV Gerd Miethe
Trotz Großmembran-Mikro mit Pop-Schutz ist Moderation nicht Mar´s Ding.

Donnerstag 8.12.11

 

Ich kam heute etwas später, da ich am morgen den Bus verpasst habe.

Ich setzte mich direkt an den Computer um meine eigene Folge von “Prostata-TV” weiter zu schneiden. Es war sehr zeitraubend, da ich immer wieder Stellen entdeckte die unsynchron waren, sich verschoben haben oder einfach zu lange liefen. Es wird schnell langweilig wenn man ein Bild zu lange laufen lässt, da bietet sich an, immer wieder zwischen den Kameras hin und her zu schneiden, womit der Beitrag lebhafter und interessanter wirkt.

Das habe ich den ganzen Tag gemacht, weil es sehr aufwendig ist und man sich alles in Echtzeit an gucken muss um geeignete Momente für einen Schnitt zu finden.

Zwischendurch kam Herr Miethe vorbei und ging mit mir meine bereits bearbeiteten Sachen durch.

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Unsynchronitäten bereinigen

- Den richtigen Moment für einen Schnitt erkennen

16. Tag: Freitag 09.12.2011 Betriebsurlaub

17. Tag: Montag 12.12.2011

Imagevideo Hochzeitsvideo Gerd Miethe City-TV
Was früher Zelluloid war, ist heute fast immer Video.

Nach einem kurzen Gespräch mit Herrn Miethe ging es wieder an den Pc wo mein Beitrag warten sollte.

Ich habe es geschafft den Beitrag fertig zu schneiden (im Nachhinein war er gar nicht fertig). Ich kopierte mir den Vor- und Abspann, die Bauchbinden (Textfeld mit Namen) und die Animationen für die Werbung aus einem zuvor bearbeiteten Projekt - fügte sie in den Beitrag ein und beschriftete sie neu.

Ich habe im Vorspann Videomaterial aus der Talkrunde eingefügt damit schon im Vorspann Gast und Experte zu sehen sind, was aber nur Nebensache ist. Ich finde es so anschaulicher und es weckt mehr Interesse als einfach nur Text.

Herr Miethe und ich versuchten im Bericht gezeigte Markenprodukte zu verpixeln was sich schwieriger gestalten sollte als zuerst gedacht…

Auch ein Telefonat mit dem Fernsehsender “NRWision” (Der den Beitrag ausstrahlt) brachte uns nicht weiter voran. Womit ich dann wieder an meinen Beitrag ging und noch einige Feinheiten ausbesserte.

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Bauchbinden, Vor- Abspann, Animierte Texte einfügen und beschriften

- Vorspann mit Videomaterial versehen

- Versuch bestimmte Stellen zu verpixeln

18. Tag: Dienstag 13. Dezember 2011

Imagefilm Webvideo Videomarketing Gerd Miethe
Konzentration ist alles!

Heute stand die Projektbereinigung und die Feinabstimmung auf dem Plan.

Zuerst ging ich den Film alleine und in Echtzeit durch, um Schnittfehler zu finden und überflüssige Audiospuren zu löschen. Ein Schnittfehler ist z.B, ein übergeschlagenes Bein, was dann nach einem Schnitt nicht mehr übergeschlagen ist, ein Glas in der hand und in der nächsten Szene nicht mehr oder einfach nur eine andere Körperhaltung.

Nachdem ich damit fertig war ging ich mit Herrn Miethe das komplette Material durch. Schnitt für Schnitt.

Das hat einige Zeit und Nerven gekostet, da der Computer nicht rund lief und das abspielen in Premiere ewig lange gedauert hat.

Da wir uns eine Szene mehrmals anschauen mussten um sicher zu gehen das alles stimmte und richtig war hat das warten für eine stelle um die 5 Sekunden gedauert bis der film endlich anlief…Dann konnten wir uns den Schnitt angucken, ihn bearbeiten und uns den Schnitt noch mal anschauen. Was wieder warten hieß.

Wir versuchten uns noch mal an der Verpixelung der Marken im Beitrag, was aber wieder scheitern sollte, trotz einer kleinen Hilfe-Mail von NRWision. Ich denke es lag einfach an der Uhrzeit…

Um 15:45 war vorzeitig Schluss, da Herr Miethe noch einen Termin in Recklinghausen hatte.

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Projektbereinigung (Überflüssige Audiospuren löschen, Schnittfehler  

erkennen und beseitigen)

- Ein Computer hat auch mal einen schlechten Tag!

- Ein weiterer versuch eine Marke zu verpixeln

19. Tag: Mittwoch 14. Dezember 2011

Hochzeitsvideo Imagefilm Gerd Miethe City-TV
Das neue Werbe-Banner. Skyline von Tokio.

Heute fing ich mit meiner Praktikumsmappe an.

Herr Miethe und ich haben uns überlegt eine Mappe in Form einer DVD zu erstellen, wo wir von mir geschnittene Projekte drauf packen wollten, zusammen mit einem Selbsterstelltem DVD Menü und einem kleinen Intro.

Kurz nachdem ich mit dem DVD Menü angefangen hab, kam ein Paket für Herrn Miethe. Er hatte 2 Werbebanner, Magnet-Visitenkarten und Weihnachts-Postkarten von einer Firma drucken lassen.

Ich half ihm die richtige Position zu finden und die aufzuhängen, da es kurz vor meiner Pause war konnte ich meine Arbeit ruhig unterbrechen.

Nach der Pause gingen wir noch kurz die fertige Folge von Prostata-TV durch um ihr den aller, diesmal wirklich aller letzten Schliff zu geben.

Danach setzten wir uns bis Feierabend an Adobe Encore um dem DVD Menü ein Grundstruktur zu geben.

Dann war auch schon Feierabend!

 

 

Der Tag in Fakten:

 

- Einem Projekt den Feinschliff geben (Tonspur anheben oder absenken, Audiofilter einfügen, Farbkorrekturen vornehmen)

- DVD Menü selbst gestalten

20. Tag: Donnerstag 15. Dezember 2011

Gerd Miethe Imagevideo Hochzeitsvideo
Der schwarze Donnerstag. Nichts geht mehr...

Anscheinend sollte heute ausgerechnet der Tag werden, an dem alles drunter und drüber gehen sollte.

Heute sollte eigentlich die DVD fertig werden, was normalerweise sehr einfach und ohne Probleme von statten geht. Eigentlich…

Wir wollten alle 3 von mir geschnittene Projekte und eine Diashow, mit Hilfe von Adobe Encore, auf die DVD packen und mit einem schönen Menü ausschmücken.

Als es schien gut zu laufen meinte Encore die Audiodateien des Konzerts nicht zu akzeptieren, und gar nicht erst abzuspielen, was sehr schlecht war.

Wir versuchten wirklich alles!!! Wir haben die Projekte in ein anderes Format konvertiert, die Anordnung der Assets geändert und sogar 2 mal ein komplettes neues Projekt eingerichtet , doch nichts hat geholfen.

Das einzige was funktioniert hat, waren die Fotos für die Diashow. Ich habe versucht viel mit Tiefenschärfe und verschiedenen Objektiven zu arbeiten, was sich am Anfang einfacherer angehört hat als es war. Doch mit Encore sollte es wohl heute einfach nicht seien.

 

 

Der Tag in Fakten :

 

- Encore ist ein sehr komplexes und anscheinend launisches Programm

- Tiefenschärfe und verschiedene Objektive verwenden (Weitwinkel und Tele)

21. Tag: Freitag 16. Dezember 2011 (Ende des Praktikums)

Die Abschluss-DVD

City-TV Imagefilm
Das layout der DVD

Mark ist glücklich. Die 4 Wochen Praktikum sind herum.

 

 

Am letzten Tag hat er seine DVD layoutet und das Cover für seinen Abschlussfilm gestaltet.

Das Layout für die DVD-Box

Das Cover für die Box seiner Abschluss DVD.
Das Cover für die Box seiner Abschluss DVD.

Das Cover wurde von Marc mit MS Word gestaltet.

Das Anerkennungs-Zertifikat

City-TV imagefilm
Das Anerkennungszertifikat für seine Praktikumsmappe

Herr Josephowicz hat sein Praktikum sehr gut gemeistert, war stets engagiert und hat letztendlich eine ganze Menge gelernt. Am Ende des Arbeitstages erhielt Herr Marc Josephowicz sein Anerkennungs-Zertifikat mit Auszeichnung.

 

Wir wünschen Herrn Josephowicz für seine berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Und den Erfolg wird er ohne Zweifel haben.

 

Ende gut alles gut.

 

Marl-Polsum

16. Dezember 2011 / 21.00