Hallo, mein Name ist Luca Pieper, ich bin 14 Jahre alt und komme aus Recklinghausen. Momentan besuche ich das Hittorf-Gymnasium und gehe in die 9.Klasse. In meiner Freizeit spiele ich Fußball, spiele Videospiele & schneide Videos.

Ich hab mich bewusst für das Praktikum bei City-TV Filmproduktion entschieden, da ich mich für die Produktion von Filmen fasziniere,

außerdem wollte ich herausfinden ob ich mir den Beruf der Filmproduktion in der Zukunft vorstellen könnte.

Besonders interessiere ich mich für den Videoschnitt, da ich bereits Vorkenntnisse im Bereich des Schnittes gesammelt habe, denn ich schneide seit etwa 2 Jahren, davon das erste Jahr jedoch mit Share Factory auf der Playstation 4 bis ich dann vor etwas mehr als 1 Jahr einen PC bekommen hab seitdem benutzte ich das Schnittprogramm Davinci Resolve. Außerdem habe ich selber einen Youtube Kanal, dort lade ich Aufnahmen von einem Videospiel hoch.

Da ich vor Beginn des Praktikums schon zur Hospitation bei Herrn Miethe war, hab ich ihn und Jasmin bereits einigermaßen kennengerlernt. Also hat Herr Miehte mir zu Anfang erklärt wie ich meinen Bericht, welchen ich jeden Tag schreiben muss, schreibe und auf der Homepage hochlade.
Außerdem hat er mir sehr viel erzählt mit welchen Themen sich die Firma beschäftigt.
Später hat er mir z.b noch ein Lampe gezeigt welche frontal vor den Leuten während der Interviews steht damit sie gut beleuchtet sind, das besondere an der Lampe ist das man die Farben und die Intensität des Lichtes variabel verändern kann.
Gegen Ende hat Herrn Miethe mir noch ein kurze Einführung in Premiere Pro gegeben z.b verschiedene Tastenkürzel, STRG + Y fürs Makieren der Clips, STRG + K zum trimmen der Clips und weitere. Dann habe ich Rohmaterial bekommen mit welchem ich mich an Premiere Pro herangetastet habe.

Thema des Vormittags: Videokürzung durch den Einsatz von Schnittbildern

Der zweite Tag begann damit, dass Herrn Miethe und ich uns meine Arbeit vom vorherigen Tag angeschaut haben, Herrn Miethe fiel dabei besonders auf, dass ich die Sprechpausen der sprechenden Person rausgeschnitten habe.
Daraufhin gab er mir einige Tipps z.b, dass ich mit Schnittbildern arbeiten könne, dabei muss man jedoch beachten, dass die Schnittbilder zum Kontext passen. Außerdem kann man Wortwiederholung rausschneiden und durch Schnittbilder ersetzten. Später erklärte er mir noch, dass ich Schnittbilder auch über kontextlose Aussagen legen kann und die Audio die keinen Kontext haben und den Zuschauer nicht interessieren ausschneiden kann.

Außerdem erklärte mir Herrn Miethe was ich mit verschieden Werkzeugen (Tools) alles machen kann Zoomen, Verschieben, Löschen und Lücke schließen, Auswahlwerkzeug und Rasierklinge.

Nachdem ich mit den Schnittbildern fertig war, gab Herrn Miethe mir Musik welche ich unter das Video legen sollte. Dazu habe ich versucht so gut wie möglich immer die Töne zu treffen  in denen man einen Steigung des Pegels feststellen kann oder sprich auf den Beat und von da an Wechsel zwischen den Clips zu machen das Videomaterial was mir zu Verfügung stand bestand aus einem Gang durch die Innenstadt Bottrops und einem Interview.

Herrn Miethe gab mir den Tipp die Laufszenen auf 50 – 70% Geschwindigkeit zu stellen, damit die Szenen zu der Musik passen und epischer wirken. Als ich dann damit anfing kam mir die Idee auf, dass ich den O-Ton die ganze Timeline lang durchlaufen lassen, damit man immer mal wieder eine Abwechslung hat zwischen Laufszenen und Interview. Aber damit die Laufszenen nicht so langweilig sind hört man auch in den Laufszenen den Ton des Interviews. Außerdem hab ich das Video durch Weichblenden verfeinert.

An Tag 6 starteten wir damit, dass Jasmin, Herrn Miethe und ich das Buch(die 4-Stunden Woche von Timothy Feriss) angefangen haben.

Außerdem arbeitete ich an meinem Projekt weiter hierzu habe ich Weichblenden, Bauchbinden und einen Text hinzugefügt. Wir haben außerdem uns meine Berichte der Tage zuvor angeguckt und einige Mängel festgestellt. Ebenso hat Herrn Miethe mir wieder einige Tipps gegeben wir ich mein Projekt interessanter gestalte. Später habe ich dann Zeit bekommen meine Berichte zu bearbeiten.

An Tag 7 schrieb ich meinen Abschlussbericht vom vorherigen Tag zu Ende. Danach haben Herrn Miethe, Jasmin und ich das Buch (Die 4-Stunden Woche von Timothy Ferriss) weitergelesen.

Danach arbeitete ich an meiner Vorarbeit vom vorherigen Tag weiter. Ich habe wieder Bauchbinden, Logo, Weichblenden, Musik und noch vieles mehr in das Projekt eingefügt, dieses Mal jedoch ging alles recht schnell da ich alle Tastenkürzel kannte und das Einfügen mir leichter fiel.

Es war also recht leicht alles Gelernte der Tage zuvor anzuwenden. Später haben wir uns mein Ergebnis wieder angeguckt und Herrn Miethe gab mir erneut einige Tipps in Sachen Feinschnitt. Nach meiner 1stündigen Pause die mir täglich zu Verfügung steht hab ich ein neues Projekt bekommen.

Ich kam aber nicht mehr dazu damit anzufangen, denn Herrn Miethe hat mir einen alten Film über Hochbegabung „Ein Segen oder Fluch?“ gezeigt worin Szenen des Hittorf-Gymnasiums sprich meiner Schule vorhanden sind. Ich fand es sehr interessant Schüler zu sehen die mir heute fast täglich über den Weg laufen, außerdem fand ich das Thema sehr spannend, auch der Schnitt hat mir sehr gefallen sowie die Kameraführung/-Perspektiven. Es war also sehr interessant zu sehen was hinter einem großen Projekt steckt.

An Tag 8 startete ich wieder einmal damit, dass Herrn Miethe, Jasmin und ich das Buch (Die 4-Stunden Woche von Timothy Ferriss) weitergelesen haben.

Danach lehrte mich Herrn Miethe ein wenig was in Sachen Ernährung, dazu zeigte er mir verschiedene

Nahrungsergänzungsmittel wie z.b Multivitamin Produkt (A-Z Tabletten), Vitamin B und Vitamin D3. Danach überarbeitete ich meine Berichte da einige Mängel vorhanden waren im Thema Rechtschreibung sowie Verständnis des Textes.

Später informierte ich mich noch ein wenig zu dem Thema Nahrungsergänzungsmittel im Internet dazu gucke ich mir einige YouTube Videos an und recherchierte ein wenig über das Thema im Internet.

Danach machte Herrn Miethe einige Fotos von mir für meinen Bericht. Nachdem wir die Fotos geschossen haben fügte ich sie in meinen Bericht ein, dazu erstellte ich eine Bildergalerie in welcher dann alle Bilder zu sehen sind.

Gegen Ende des Tages kam eine Zukünftige Praktikantin zum Vorstellungsgespräch. Ich fande es sehr spannend mal zu hören wofür sich andere Praktikanten so interessieren und wieso sie hier auch ein Praktikum machen wollen. Dann sollte ich meinen Arbeitsplatzt vorstellen, diese Situation war mir ein wenig unangenehm, weil es einfach eine völlig neue Situation darstellte, weil ich zuvor lediglich interessiert zugehört habe.

Der 9te Tag begann wie die letzten Tage auch, dass Jasmin, Herrn Miethe und ich das Buch (Die 4-Stunden Woche von Timothy Ferriss) weitergelesen haben.

Danach überarbeitete ich meine Berichte und fügte sie wieder ein. Danach bekam ich ein bereits angefangenes Projekt und sollte die

Synchronität zwischen Audio und Clips wiederherstellen, außerdem sollte ich einige Bauchbinden einfügen wichtig hierbei zusagen ist jedoch das man sie nur am Anfang der sprechenden Person einfügt also unmittelbar nach Sprachbeginn.

Das Projekt welches von einem zukünftigen Praktikanten bearbeitet wurde erschien mir als sehr komplex es waren viele Layer zu sehen und in den Audiospuren wurde sehr viel mit Keyframes gearbeitet.

Die zwei Wochen haben mir sehr gut gefallen und auch sehr viel Spaß gemacht. Aufgrund der intensiven Kommunikation mit Herrn Miethe habe ich bei mir mehrere Defizite feststellen können wie z.b die Kommunikation, das laute Vorlesen oder auch die schriftliche Ausdrucksweise welche essenziel wichtige sind für mein späteres Berufsleben sowie ich im Nachhinein erkannt habe.

Ich habe außerdem gelernt, was die Softskills sind. Softskills sind zum Beispiel das Zuhören, das Sprechen, das Lesen. Also wie man sich mit seinen Mitmenschen oder Menschen aus dem Alltag oder aus dem Berufsleben verständigen kann, also schlicht die Kommunikation.

Meine Projekte die ich bekommen habe und mit welchem ich mich beschäftigt habe, gehören also zu dem Hauptthema mit welchem sich die Firma beschäftigt. Gemeint ist der Journalismus. Ich habe mich mit Projekten beschäftigt wie z.b Demonstrationen in Bottrop oder Interviews zum Thema Corona. All das ist Journalismus. Außerdem haben Herrn Miethe und ich festgestellt, dass immer mehr Menschen Videospiel süchtig sind. Aufgrund dessen zum Beispiel keine Zeitungen mehr lesen und sich nicht mit den wichtigen Dingen im Leben beschäftigen und lieber in ihrer Komfortzone bleiben wollen und sich nicht hinausbewegen.

Herrn Miethe hat mir außerdem den ersten Buchdruck veranschaulicht(Herr Gutenberg, Erfinder) oder z.b die alten Ägypter welche damals auf Papyrus geschrieben haben, all das sind Medien.

Es ist ebenfalls wichtig als Journalist den Menschen die größt mögliche Wahrheit zu bieten und auch selbstverständlich kritisch zu berichten (was heutzutage sehr schwer geworden ist. Anmerkung von Herrn Miethe) z.b in Fall Corona, diesen mal aus einer anderen Perspektive zu beleuchten.

Außerdem habe ich mir einen kleinen Einblick in die Welt der Medien verschaffen können. Im speziellen den Videoschnitt in Premiere Pro CS5 in welchem ich sehr viele Unterschiede zwischen Davinci Resolve und Premiere Pro festgestellt habe. Wie zum Beispiel: verschiedene Tastenkürzel, Aufbau, generelles Betätigen und den Umgang und Funktionen. Ich denke jedoch, dass ich bei Davinci Resolve 17 bleiben werde, weil es mir einfach vertrauter ist.

Außerdem bin ich mit so gut wie keiner Erfahrung in Sachen Schnitt über reale Themen ins Praktikum hineingekommen. Zuvor habe nur mein Videospiel (Fortnite) aufgenommen und anschließend geschnitten. Jetzt habe ich wenigstens ein bisschen erfahren, wie man Videos dieser Art schneidet so wie sie bei City-Tv Filmproduktion hergestellt werden. Ich habe ebenfalls gelernt, was Schnittbilder, Bauchbinden etc. sind und wofür sie verwendet werden.

Herrn Miethe und Jasmin Raub waren sehr nett. Immer wenn ich Fragen hatte, wurde mir sofort geholfen und obwohl ich nicht gerne mich in ein neues Umfeld begebe, habe ich mich sehr wohl und aufgenommen gefühlt.

Mit diesen Worten möchte ich mich aus meinem 14 tägigen Praktikum verabschieden und wünsche allen zukünftigen Praktikanten eine gute, schöne und lehrreiche Zeit.

Liebe Grüße

Luca Pieper

Marl-Polsum